Entwicklung einer nachhaltigen, zirkulären Plauener Spitze® aus rezykliertem Polyester (R-PES) textilen Ursprungs mit möglichst hohem Weißgrad

Plauener Spitze® ist eines der vielfältigsten Produkte der deutschen Textilindustrie mit höchsten Qualitätsansprüchen. Aktuell stellt sich die traditionelle Marke neuen Herausforderungen, da vor allem „Nachhaltigkeit“ verstärkt gefordert wird. Um dem gerecht zu werden und weiterhin konkurrenzfähig am Markt agieren zu können, bedarf es einer strategischen Neuausrichtung der betroffenen Textilunternehmen. Hier setzt das beantragte Vorhaben mit dem Ziel an, eine wirklich nachhaltige, zirkuläre Plauener Spitze® aus rezykliertem Polyester (R-PES) zu entwickeln. Eine besondere Herausforderung besteht im Erreichen des hohen Weißgrades, der für Plauener Spitze® entscheidend ist, Rezyklate aber zu Verfärbungen neigen! Die Partner entwickeln deshalb spezielle Verfahren für die Herstellung von reinweißen Filamenten, welche zu Garnen und Sockelgardinen mit einer Güte ähnlich der von Neuware industriell weiterverarbeitet werden. Das eingesetzte Rezyklat stammt aus dem textilen Kreislauf selbst und liefert einen großen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Footprints.

 

Laufzeit des Gesamtprojekts:

08/2023 – 07/2025

Partner: TITK e.V. - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V., ALTERFIL Nähfaden GmbH, Stickereien & Textilien GmbH Plauen, Textilausrüstung Pfand GmbH